Gesprächs- und Verhaltenstherapie
Kommunikation ist die Basis für unser soziales Zusammenleben.
Es gibt viele Formen der Kommunikation und nicht alle sind geeignet
unser Leben besser und schöner zu machen.
Gesprächs- und Verhaltenstherapie
Integrative Verhaltenstherapie IKVT.
Die IKVT verfolgt den Ansatz die Ursachen und nicht die Symptome einer psychischen Belastung zu behandeln. Dadurch ist eine nachhaltige Beseitung der Ursache das Ziel.
Diverse Studien zeigen, dass 85 % aller psychischen Erkrankungen mit einer Selbstwertproblematik (SWP) zu tun haben. Ein SWP besteht, wenn man den eigenen Wert und damit das Verhalten, von pauschalen ungeprüften Beurteilungen abhängig macht. Hier gibt es bliebheits- oder leistungsorientierte SWP - teilweise Mischformen.
Weitere 70 % aller psychischen Erkrankungen stehen in Zusammenhang mit einem Frustrationsintoleranz-Problem (FIP).
Hier unterscheiden sich 2 Richtungen
- FIP (A) - Ärgerstörungen / Fordernde
- FIP (B) - Prokrastination / Vermeidende
Es gibt noch eine weitere Gruppierung in der IKVT, welche sich auf Existenzielle Probleme (EXP) bezieht. Hier ist die Fallrate bei 15 %.
Wichtige Patientenvariablen in der IKVT sind:
- Problembewusstsein
- Veränderungsmotivation
- Reflexive Persönlichkeit
- Reflexionsfähigkeit
- Ziele
In der Therapie lernen Sie Ihr Verhalten zu analysieren. Dabei die dahinter stehenden Regeln zu erkennen und diese zu überprüfen.
Die IKVT erfordert vor allem eigene Mitarbeit und Veränderungsbereitschaft.
Für weitere Informationen stehe ich gerne telefonisch zur Verfügung.
Sokratischer Dialog und Selbstwertkonzepte
in Coaching und Therapie
Mittels dem sokratischen Dialog lassen sich Anschauungen und Selbstwertkonzepte auf Angemessenheit und Verträglichkeit überprüfen. Oftmals sind wir geleitet von Grundanschauungen und moralischen Vorstellungen, ohne diese jemals auf Aktualität hinterfragt zu haben.
Der Sokratische Dialog bearbeitet die Fragen:
- Was ist das ? (z.B. ein wertvoller Mensch)
- Darf ich das ? (v.a. moralische Aspekte)
- Soll ich das ? (z.B. meinen Job wechseln)
... und lässt Sie selbst die für Sie passende Lösungen finden, da diese bereits in Ihnen stecken.
Sehr gut geeignet bei:
- Depression
- Burnout
- Angststörungen
- Zwangsstörungen
- Selbstwertprobleme
- Motivationsthemen
- Moralische Themen
Weitere Methoden
Es begeistert mich, meine Kenntnisse im Bereich psychotherapeutischer Behandlungsmethoden zu erweitern. Soweit angebracht, flechte ich Elemente ein:
- Inneres Kind (R. Kachler)
- Innere Familie (R. Schwartz)
- Somatic Experience (P. Levine)
- Orientalische Geschichten (N. Peseschkian)
- Sokratischer Dialog (Stavemann)
- Kognitive Umstrukturierung (Einsle . Hummel)
- Gewaltfreie Kommunikation (M.B. Rosenberg)
- Transaktionsanalyse (E. Berne)
Was ich nicht anbiete
Niemand ist perfekt und ich setze mich dort ein, wo ich mich auskenne.
Was ich vor allem nicht anbieten kann, ist:
- Familientherapie, Systemik
- Paartherapie (allerdings einzeln möglich)
- Kinder und Jugendliche bis zur Pubertät
- Gestalttherapie
- Demenz
- Psychosen, welche einen Facharzt erfordern
- Verschreibung von Medikamenten
- Ausstellen von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen